Freitag, 14. November 2008

Die Zeit vergeht....

10 Tage sind nach dem letzten Eintrag vergangen und es hat sich einiges getan.

Gleich zu Beginn um alle Gerüchte, dass wir hier nur feiern und Urlaub machen, zum verstummen zu bringen: Wir haben mittlerweile ein Course Paper im Umfang von 39 Seiten (gemeinsam mit Marc) mit dem Titel "Maritime Piracy - Impact on International Maritime Transport" fertig gestellt, ein Report über eine von uns durchgeführte Umfrage ist auch kurz vor der Fertigstellung und eine grandiose Präsentation über den Brennerpass haben wir auch schon hingelegt.

Für alle die jetzt beeindruckt sind - bitte

---- AB HIER BEGINNT DER INTERESSANTE TEIL!!! ----

Am 29.10. gings für mich nach Hause - Heimaturlaub :-) nach etwas mehr als 8h Reisezeit konnte der Spaß zu Hause beginnen: Endlich wieder Zeit mit Manu verbringen, Mountainbiken, Essen gehen, Familienfeier, Geburtstagsparty in der Stadt. 4 Tage mit dicht gedrängtem Terminplan, aber eine sehr schöne Zeit! Viel zu schnell war alles wieder vorbei und ich machte mich wieder für rund 8h auf den Weg in den Norden.

Am 4.11. kamen Kiki, Peter und Andi um Stefan zu besuchen. Neben dem Standardprogramm (Atlantikstraße, Varden, Alesund, Schwimmhalle usw.) wurden sie Zeugen der besten Party des Jahres - mehr dazu später.

Irgendwann haben Marc, Ben und ich noch mit Helmkamera und normaler Kamera ausgestattet, Varden mit dem Bike unsicher gemacht und dokumentiert wie unsere Bike-Sessions so ablaufen (Singletrails, Uphill, und mit Highspeed die Straße hinunter :-))

Am Freitag, 7.11. war es dann soweit - APRÈS SKI PARTY hosted by Marc, Mario, Stefan and Tim - die Party des Jahres. Wir haben uns den Partykeller im Studentenwohnheim gemietet und haben um 8 die Party mit selbstgemachtem Glühwein gestartet. Mit der Zeit hat sich der Raum gefüllt und zu unserer Überraschung blieben sogar die Norweger (die normalerweise immer um 12 in die Stadt abhaun) bis zum Schluss. Eine super Party, mit vielen Leuten und super Stimmung - natürlich mit einzigartigen Après Ski Hits :-). Weniger lustig war dann das Zusammenräumen am nächsten Morgen. In Schlagworten: unzählige Dosen und Bierflaschen, 3 Kaputte Lampen, Glassplitter, 1 zerstörter Tisch und ein unvergesslicher Geruch am nächsten Tag...

Natürlich waren wir auch wieder im Schwimmbad, ab und zu auf der Uni, Filmschaun zu Hause, und seit langem wieder einmal Wäsche waschen...

Das wars dann mal fürs erste, Fotos kommen demnächst :-)

Dienstag, 4. November 2008

Nachtrag: Lofoten

der komplette Reisebericht von unserem Trip auf die Lofoten steht in chronologisch richtiger Reihenfolge weiter unten im Blog!

Amen und gute Nacht

Dienstag, 28. Oktober 2008

der erste Schnee!!!!

Heute um 9 in der Früh bin ich durch eine SMS aufgeweckt worden: happy snowtime du schneehase... hat mir Marc geschickt. Ich natürlich gleich auf zum Fenster - und was seh ich.
Schnee auf den Autos, Schnee auf den Dächern, Schnee auf der Straße, Schnee auf der Wiese, Schnee in der Luft und man glaubt es kaum - Schnee auf dem Gehsteig.
Sofort den Hemets aufgeweckt, kurz gefrühstückt und ab Richtung Skisprungschanze zum Sackerlrutschen (leider Erfolglos, weil die raue Schanzenoberfläche für zu großen Abrieb am Rutschbelag resp. Hintern, gesorgt hätte). Nichts desto trotz hamma unseren Spaß gehabt :-)

Donnerstag, 23. Oktober 2008

Dienstag, 21. Oktober 2008

Lofoten Day 5: Sorvagen-Bodo

21.10.2008:
Morgens um Sieben sollten wir die Fähre nach Bodo nehmen. Wir alle waren schon richtig gespannt auf die Fähre. Fliessend Wasser, Toilettten, etc. und ganz viel Zeit. Die Fähre dauert ca. 4h. Aber eben, der Wind, resp. Sturm hat nicht abgeklungen und alle Fähren mussten den Betrieb unterbrechen. Wir sind dann kurz mal etwas in Zeitnot geraten, weil der Abgabetermin für den Camper um 12.00 war und wir auch noch den Zug um 21.00 erreichen mussten. Uns blieb nichts anderes übrig, als den ganzen Weg zurück zu fahren. 10h Autofahrt standen uns bevor. Doch wir haben das Beste aus der Situation gemacht. Die Fahrer haben sich regelmässig abgewechselt und die Beifahrer haben ordentlich Schlaf nachgeholt. So ging die Zeit schliesslich ganz schnell vorbei. Den Termin um 12 konnten wir nicht einhalten, keine Chance, doch für den Zug um neuen blieb noch genüngend Zeit. So haben wir die Zeit in Bodo noch genutzt um ins Hallenbad zu gehen. Wow, war das geil. Nach 5 Tagen endlich wieder mal zu duschen. Das Hallenbad war super - Whirlpools, Rutschen, Sprungturm.
Pünktlich um Neun haben wir den Zug zurück nach Trondheim erreicht.

Montag, 20. Oktober 2008

Lofoten Day 4: Henningsvaer - Leknes - Sorvagen

20.10.2008: Der Tag startete wie gewohnt früh. Um Acht machten sich Marc, Ben und ich auf, um die Ortschaft zu Fuss etwas zu erkunden.
Auf dem Programm wäre ja eigentlich eine Walsafari gestanden. Doch leider hatten wir diesbezüglich weniger Glück, weil die Orcas erst gegen Ende Oktober in die Fjorde von Norwegen kommen. Nichts desto trotz haben wir die Reise nach einem üppigen Frühstück weitergeführt. Auf dem Wegn nach Ballsstad konnten wir unzählige Naturkullissen bestaunen. Wahnsinn, die Natur ist atemberaubend. Mit etwas Glück, konnte Marc sogar eine Robbe sehen.

Gegen Mittag haben wir dann einen wunderbaren Platz an der Küste gefunden, wo wir etwas Zeit hatte uns so richtig auszutoben!!! Das Wetter spielte auch mit- Wind-Regen-Sonne-Sturm- alles, war da. Der Wind war phasenweise so stark, dass man sich auf den Beinen kaum halten konnte. Es war eine richtig mystische Stimmung am Set, unbeschreiblich.

Gegen Abend haben wir uns dann ein gutes Plätzchen zum Übernachten gesucht. Die Nacht war für einige von uns etwas unangenehm. Der Wind ist so stark am Camper vorbeigezogen, dass man das Gefühl hatte, er würde nächstens umkippen.

Sonntag, 19. Oktober 2008

Lofoten Day 3: Tranoy - Bognes - Henningsvaer

19.10.08:
Niemand hätte es gedacht, aber wir haben gut geschlafen - und das zu 6. in einem Camper! Aufgeweckt wurden wir durch die Helligkeit und das Möwengeschrei - einfach super mitten in der Natur campen zu können - ohne auf jemanden angewiesen zu sein. In der Früh konnten wir sogar Seeadler am Strand beobachten. Nach den morgentlichen Formalitäten (umbau vom Bett zur Sitzgelegenheit und Katzenwäsche) fuhren wir weiter in Richtung Bognes wo wir die Fähre nach Lodingen nahmen.

Von Lodingen fuhren wir weiter entlang der neu gebauten E10 durch die schöne Landschaft Norwegens bis wir schließlich einen Sandstrand entdeckten. Die Sonne schien direkt aufs Meer - ein Zeichen um Schwimmen zu gehen.
Hemets und ich konnten einfach nicht widerstehen und stürtzten uns bei 7°C Aussentemperatur in die Fluten (zur Orientierung - der Strand befindet sich geografisch gesehen auf gleicher Höhe mit dem Norden Alaskas!). Kurz darauf erreichen wir schlussendlich die Lofoten. Weiter gehts entlang der Westküste der nördlichsten Insel über teils unbefestigte, mit Schlaglöchern durchzogene Schotterstraßen richtung Laukvik. Dort angekommen machten wir eine Kaffeepause direkt am Atlantik umgeben von Fisch"gestank", der von zum trocknen aufgehängten Fischen kommt. Nach kurzer Kletterei auf den Felsen die in den Atlantik ragen genossen wir die Abendsonne und fuhren schließlich weiter. In Henningsvaer angekommen, suchten wir uns ein schönes Plätzchen fürs Wohnmobil und starteten in die wohl beeindruckendste Nacht auf unserer Reise.
Um ca. 20.00 sahen wir die ersten Spuren der Nordlichter und wir schnappten Marcs und Bens Kamera um zu dokumentieren, was uns zu Hause sonst niemand glauben würde.
Innerhalb von 10 Minuten entwickelte sich der zarte Hauch von Licht zu beeindruckenden Farb"nebeln" am Himmel. Gegen halb neun, standen wir alle mit dem Kopf in den Himmel gerichtet, mit einem riesen Grinsen im Gesicht in der Kälte und konnten nicht glauben was wir sahen - Nordlichter - der Hauptgrund für unsere Reise so weit in den Norden.
Wie kleine Kinder liefen und sprangen wir herum - aus Freude dieses unvergessliche Naturphänomen mit eigenen Augen beobachten zu können.
Ganz gemütlich ließen wir diesen Tag mit einem super Abendessen und einem kleinen Lagerfeuer vor dem Camper Ausklingen.

Samstag, 18. Oktober 2008

Lofoten Day 2: Bodo - Saltstraumen - Tranoy

18.10.08:
Nach einer nicht sehr erholsamen Nacht im Zug (gemütlich ist anders) kamen wir kurz nach 9.00 am Bahnhof in Bodo an. Da noch Zeit blieb bis wir das Wohnmobil abholen konnten, machten wir uns auf die Suche nach einem Cafe. Um 11.00 wurde es dann ernst - wir stehen vor der Mietstation und warten gespannt auf das Wohnmobil.

Zur Erleichterung eines jeden von uns war es ein großes, relativ neues Wohnmobil. Nach der Übergabe und Einweisung für alles was man im Camper findet (Heizung, Gasherd, Eiskasten, Dusche, Wc, Generator etc.) gings dann los zum nächsten Supermarkt um für die nächsten Tage einzukaufen. Mit dem Proviant im Kofferraum und unglaublich großer Vorfreude auf den Trip und das was wir erleben werden ließen wir Bodo hinter uns und fuhren zu unserem ersten Ziel: Saltstraumen - dem stärksten Gezeitenstrom der Welt.
Der Weg dorthin führte durch einige Kurven und enge Passagen auf der Straße und es zeigte sich gleich, dass es mit über 7m Länge und 2,25m Breite doch schon etwas eng werden kann. Anschließend machten wir uns auf in Richtung unseres Schlafplatzes.
Unzählige Ortschaften, Brücken und Tunnels später erreichten wir gegen 19.30 unseren ersten Schlafplatz - Den Leuchtturm bei Tranoy.
Während die Mädels im Camper das Essen vorbereiteten erkundeten Marc, Ben, Hemets und ich die Gegend.
Im Finstern war es sogar etwas unheimlich, weit entfernt von jeglicher Zivilisation, direkt am Meer bei einem Leuchtturm, der an dem Film "The Ring" erinnert. Doch genau das hat die Stimmung perfekt gemacht.
Der Mond war am Himmel zu sehen und spiegelte sich im Meer, sogar ein Hauch von Nordlichtern war zu sehen. In der Hoffnung später mehr von den Nordlichtern zu sehen gingen wir zurück zum Camper um zu essen.
Leider war nach dem Essen nichts mehr am Himmel zu sehen und so gingen wir nach einem Spaziergang im Dunkeln und ein Paar Bier schlafen.

Freitag, 17. Oktober 2008

Lofoten Day 1: Molde - Trondheim - Bodo

17.10.08
Alles war fertig gpackt und um 10.00 gings ab zum Busbahnhof in Molde wo schon der Bus nach Trondheim auf uns wartete.
Kurz nach 15.00 haben wir nach rund 5 Stunden Busfahrt Trondheim erreicht. Wie sich später heraus stellte, eine sehr schöne Stadt in der es sich gut leben ließe. Die Rucksäcke und Reisetaschen wurden am Bahnhof verstaut und Hardcore Sightseeing stand nichts mehr im Wege.
Nach ungeschlagenen 5 min entschlossen sich Bruna und Melinda doch lieber shoppen zu gehen und so blieb uns (Ben, Marc, Hemets und mir) genug Zeit für jeden erdenklichen Blödsinn.

Nachdem wir durch die Stadt gewandert sind und ein paar Fotos gemacht haben machten wir uns auf um die Burg, die über Trondheim thront, zu erobern. Wie man sich vorstellen kann hatten wir unseren Spaß :-) Danach fielen wir zur Abwechslung wieder bei Burger King ein und gönnten uns jeder einen Burger bevor wir in ein gemütliches Pub für ein Entspannungsbier und eine Runde Shithead gingen.
Gegen 18.00 trafen wir uns dann wieder mit den Mädels um für die Nacht im Zug und fürs Frühstück einzukaufen.

Da wir noch immer nicht genug Fast food gegessen hatten gingen fürs Abendessen zu McDonalds. Nach einer herben Enttäuschung über die lange Wartezeit (fast 15! min) und den McChicken haben wir im Mäci noch unsere eigene Bierparty Veranstaltet und unsere Laune wieder verbessert.
Mit gut gefülltem Magen machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof. Da noch einige Zeit tot zu schlagen war suchten wir uns wieder ein Pub, wo wir den Abend bis kurz vor 23.00 verbrachten.
Am Bahnhof holten wir noch schnell unsere Sachen und fuhren um 23.35 mit dem Zug nach Bodo.

Donnerstag, 16. Oktober 2008

Lofoten wir kommen


Morgen gehts los auf die Lofoten.
Zuerst mit dem Bus von Molde nach Trondheim
Weiter mit dem Zug von Trondheim nach Bodo (ca. 24 Stunden nach der Abfahrt in Molde sollten wir dann angekommen sein - Netto Fahrzeit ~ 16h)
rund 2000km nördlich von Wien, gehts dann mit einem Wohnmobil zu 6! 3 Tage lang durch die Gegend.
Am Mittwoch sollten wir wieder zu Hause sein, in welcher körperlichen Verfassung wird sich noch Zeigen.

Auf der Karte sieht man Molde (untere Markierung) und den nördlichsten punkt wo wir sein werden (obere Markierung)

Reisebericht gibts dann irgendwann nächste Woche ;-)

Sonntag, 12. Oktober 2008

Molde Splash

Nach hartem Training und viel Schmerz ist auch der 2.Film von uns fertig:
Molde Splash (in High Quality anschaun)

CLAIM - Ski Movie Premiere

Am Freitag waren wir in einer Bar und haben uns die Premiere von CLAIM angschaut.
Kurz und bündig - saugeiler Skifilm und ein schönes Partywochenende danach :-)

Montag, 6. Oktober 2008

Freestyle Divers Hemets and Marek




Hemets und ich haben ein neues Hobby!

Turmspringen (freestyle of course). Nachdem der Eintritt ins Schwimmbad mit 15NOK (~2€) nicht allzu teuer ist, sind wir in letzter Zeit sehr oft im Schwimm (Spring-)bad. Nach den ersten Anfängen im freien, zu Beginn des Semesters haben wir uns jetzt aufs 3m Brett in der Schwimmhalle spezialisiert und den ein oder anderen neuen Sprung im petto. Sogar den wasserscheuen Ben haben wir mittlerweile zum Springen und den ersten Saltos motivieren können.


Videos: Spaß, Schmerz und Zerstörung...
Hemets in der dunklen und Mario in der hellen Hose
WATCH IN HIGH QUALITY!!!
Versuche doppelter Auerbachsalto (inkl. Hall of Pain)
Auerbachsalto 360
more to come...

Montag, 29. September 2008

Manu in Norway II

Am Sonntag haben wir uns noch ein bisl von der Party vom Vortag erholt und waren dann am Nachmittag am Varden wandern. Bei Regen, Sonnenschein und Wind hatten wir echt eine schöne 2 Stündige Wanderung, mit super Ausblicken auf die Umgebung. Am Montag war dann leider Packen angesagt, da die Woche viiieel zu schnell Vergangen ist. Abschließend kann man aber sagen dass die Woche echt spitze war, mit viel Action, Spaß und gutem Wetter!

Samstag, 27. September 2008

Happy Birthday Hemets!




Nachdem am Freitag schon Alexias Geburtstag ausgiebig gefeiert wurde, kam am Samstag der Höhepunkt des Wochenendes - Geburtstagsparty vom Hemets.
Zuerst in kleinem Rahmen gestartet, hat sich die Partygesellschaft schnell vergrößert und wir hatten einen schönen Abend, mit Torte, Kuchen, Geschenken und natürlich ohne Alkohol

Freitag, 26. September 2008

Manu in Norway




Kurz nach meinen Eltern war Manu für 1 Woche zu Besuch (22.-29. September). Natürlich war w ieder Sightseeing angesagt und so sind wir quasi direkt vom Flughafen mit Hemets und Regina auf die Atlantikstraße gefahren. Wieder hatten wir Glück mit dem Wetter und wir konnten einen super schönen Nachmittag an der Atlantikküste genießen. Dienstag war Wandern angesagt und wir haben uns auf den Weg zur Trollkirche gemacht. Nach einer (für manche von uns) anstrengenden Wanderung haben wir 4 zuerst die 2 gößeren Höhlen erkundet und anschließend haben der Hemets und ich noch die 3. Höhle gesucht und gefunden. Durch ein winziges Loch im Boden gelangt man in das Höhlensystem der 3.Höhle - spektakulär und irgendwie beängstigend, da man in dieser Höhle nicht gscheit stehen hat können und es (wie für die meisten Höhlen typisch) stockfinster war. Am Mittwoch war International Dinner an der FH, aber für Manu und mich gings zu Mittag auf die Reise. Als verfrühtes Geburtstagsgeschenk gabs als Überraschung einen Trip von Mittwoch bis Freitag mit jeder Menge Action. Auf gings nach Oppdal bzw. Magalaupe wo wir die erste Nacht in einer Blockhütte verbrachten. Am Donnerstag waren wir bei Sonnenschein 2h in der Umgebung von Oppdal ausreiten. Danach gings weiter ins Dovrefjell wo wir wieder in einer Blockhütte übernachteten. Am Freitag hatten wir wieder einen Ausritt, diesmal auf Islandpferden. Das ganze war ein echtes Erlebnis, begonnen hat es damit die Pferde zu holen. Nach Startschwierigkeiten fanden sich Manu und ich inmitten 50 frei herumlaufenden Pferden die etwas zu Essen wollten - zu diesem Zeitpunkt hab ich mit meinem Leben schon abgeschlossen gehabt. Weiter gings dann mit Pferde fürs reiten "Einfangen", Putzen (was sowieso sinnlos war) und Satteln. Der Ausritt selber war dann das Highlight - einmalige Landschaft und zum Schluss sogar Galloppieren. Danach gings durch die malerische Landschaft wieder zurück nach Molde um das Wochenende zu starten.

Samstag, 20. September 2008

Nachtrag: die Zeit vergeht wie im Flug

Seit dem letzten Eintrag ist jetz auch schon fast wieder ein Monat vergangen.
Getan hat sich viel, zu viel um sich an alles zu erinnern. Ich versuch es trotzdem auf die Reihe zu bringen.
Der Hemets war vom 11.- 13. September in Oslo
Meine Eltern haben von 13.- 20. September hier Urlaub gemacht und da wir mit dem Wetter Glück hatten, konnten wir einiges Unternehmen (Atlantikstraße, Varden, Alesund,...)

Donnerstag, 11. September 2008

BBQ + Lagerfeuer am Varden


Spontan entschieden wir uns ein BBQ mit Lagerfeuer auf unserem "Hausberg" zu machen.
Insgesamt 14 Leute warn dabei und es war einfach Spitze. An einem schönen Platzerl im Wald, neben einem kleinen Stausee ham wir den Griller angeheizt und ein Lagerfeuer gemacht.
Da mittlerweile auch wir nach 4 Wochen herausgefunden haben wo man leistbares Fleisch bekommt gabs zur Feier des Tages supergeile self made Hamburger. Dazugekommen ist noch das geile Wetter, ein Hammer Sonnenuntergang, und super Aussicht auf Molde + Fjord + Berge bei nacht inkl. Mond und Sterne :-)

Es gibt echt jeden Tag irgendeine Action, nur leider zu viel um sich alles zu merken... Geburtstagsparty dort, Abendessen da, Fußballspieln, am Strand bei über 26° in der Sonne liegen und nicht zu vergessen Marc's Bike den Berg rauf und runter scheuchen.... (Danke Marc!) - einfach geil

Sonntag, 7. September 2008

Daytrip Geiranger

Etwas ungewohnt früh (08.00 !!!) starteten wir gestern unseren Ausflug nach Geiranger. Widermal hatten wir unwahrscheinliches Glück mit dem Wetter (es ist schon fast frech), ganzer Tag wolkenloser Sonnenschein.

Die Reise nach Geiranger (auch genannt Gay-Ranger) führte uns nach Andalsness und weiter über den Pass von Trollstigen direkt an den Geiranger Fjord. Durch 11 schale Kurven führte der Weg schliesslich von über 500 Meter runter in den Fjord. Die Aussicht war fantastisch und lässt sich mit Bildern nur schwer nachvollziehen.

Auf dem Weg weiter zum Aussichtspunkt Dalsnibba haben wir noch eine Zwischenstop an den Schluchten von Geiranger gemacht. An diesem Punkt kriegte der eine oder andere dann doch Schweissnassehände vor Höhenangst. Ist es doch ein ziemlicher Nervenkitzel, wenn man sich vor einen ca. 300m tiefen Abgrund stellt.

Ohne Verlust ging es etwas später weiter zum Aussichtspunkt von Dalsnibba. An diesem Punkt bin auch ich Schweizer nicht mehr aus dem Staunen gekommen. Eine Aussicht, die nur schwer zu toppen ist. Atemberaubend, unbeschreiblich, fantastisch.....überzeugt euch selber von den Bildern.

Die Rückreise erfolgte am späteren Nachmittag mittels Fähre durchs Geiranger-Fjord. Hier konnten wir uns an Deck hinsetzten und einfach die wunderbare Landschaft mit ihren X-Wasserfällen bestaunen.

Der Trip war ein echtes Highlight und wird wohl nicht so schnell in Vergessenheit geraten.
(danke Marc für den schönen text ;-) - unsere Fotos gibts in der Diashow rechts ->)

WM-Quali

Heute halten wir uns ganz kurz, nur soviel:

ÖSTERREICH - FRANKREICH 3:1
Wir werden Weltmeister

that's it, wir machen uns jetzt noch ein Bier auf.

greets...Marek & Hemets